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Monitoring-Bericht: Bedeutung von Recycling-Baustoffen steigtWie hat sich Deutschland in Bezug auf das Thema Baustoffrecycling entwickelt? Diese Frage über Aufkommen und Verbleib von mineralischen Bauabfällen beantwortet alle zwei Jahre der Monitoring-Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau. Seit nunmehr 20 Jahren dokumentieren Baustoffindustrie, Bau- und Entsorgungswirtschaft damit ihren Beitrag zur Ressourcenschonung und -effizienz. Der aktuelle Bericht wurde am 21. Januar 2019 offiziell dem Bundesbauministerium übergeben. Der Bedarf der deutschen Bauwirtschaft an Gesteinskörnungen ist 2016 im Vergleich zum Jahr 2014 nochmals um 17,5 Mio. Tonnen angestiegen, genauer gesagt von 549 auf 566,5 Mio. Tonnen. Eine Herausforderung – denn auch wenn es noch nicht in allen Regionen zu spüren ist, die natürlichen Ressourcen Kies, Sand und Naturstein sind endlich. Die positive Entwicklung: Recyclingbaustoffe, die hauptsächlich aus Bauschutt und Straßenaufbruch hergestellt werden, decken inzwischen 12,7 % dieses Gesamtbedarfs ab. Betrachtet man den Vergleichszeitraum von 10 Jahren, ist der Trend eindeutig: Der Anteil am Gesamtbedarf sowie die absolute Produktionsmenge ist erkennbar gestiegen wie unsere > Grafiken zeigen. Die Darstellungen bestätigen somit die steigende Relevanz der Verwertung von mineralischen Bauabfällen für den Ressourcenschutz.
> zur bbs-Pressemitteilung „Bauwirtschaft schreibt Erfolgsgeschichte fort“ |
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BMVI-Forschungsbericht: Einsparpotential beim Oberbau aufgrund hoher RC-Baustoff-TragfähigkeitDie Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) werden in der Schriftenreihe Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik veröffentlicht. Über Untersuchungsergebnisse der Eigenschaften von ungebundenen Schichten aus Recyclingbaustoffen nach langer Liegedauer wird in Heft 1133 berichtet. Es wurden Tragfähigkeit, Durchlässigkeit und Raumbeständigkeit an 15 Strecken untersucht, welche ca. 10 Jahre alt sind. Im Ergebnis waren alle Schichten wasserundurchlässig, was als unproblematisch eingeordnet wurde, da bei dichten Asphaltbauweisen keine systembedingte Durchlässigkeit erforderlich ist. Weiterhin gab es keine Hinweise auf Inhaltsstoffe mit mangelnder Raumbeständigkeit. In Bezug auf die Tragfähigkeit lagen die Messungen für die untersuchten Schichten höher als für die Bauweise notwendig. Begründet wurden diese guten Werte mit der Selbsterhärtung des Recyclingbaustoffs, insbesondere aufgrund der Stoffgruppe Beton. Bei Dimensionierungsrechnungen mit dem „PaDesTo“-Programme der TU Dresden in drei unterschiedlichen Belastungsklassen wurde festgestellt, dass bei der Dicke des Asphaltoberbaus ein rechnerisches Einsparpotential von 2 cm gegenüber den Standardbauweisen der RStO (Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus) möglich ist. Der Bericht kann > hier beim Schünemann-Verlag bestellt werden. |
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Save-the-date: Berliner Konferenz Mineralische Nebenprodukte und AbfälleZum sechsten Mal in Folge treffen sich die Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Industrie, um sich über aktuelle Themen zu mineralischen Abfällen und Nebenprodukten auszutauschen, darunter:
Als Sponsor der Veranstaltung, welche dieses Jahr vom 13. bis 14. Mai in Berlin stattfindet, wird die REMEX mit Ansprechpartnern aus den unterschiedlichen Fachbereichen vor Ort sein. Aktualisierung der Berliner Beschaffungsvorschrift gut für
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