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REMEX SOLUTIONS
REMEX

24. November 2025

Neuer Standort für Infrastrukturausbau in der Landeshauptstadt München

REMEX übernimmt Betriebsverantwortung für den Münchener Standort Zamdorfer Straße

Im November berät der Stadtrat von München über die Kreislaufwirtschaftsstrategie der bayerischen Landeshauptstadt, das umfassende Maßnahmenkonzept nimmt auch die Themen Ressourcenschonung und Wiederverwendung in der Baubranche in den Fokus. Für beides sieht sich die REMEX GmbH vor Ort gut gerüstet. Sie hat bereits in diesem Oktober die betriebliche Verantwortung für einen zusätzlichen Münchener Standort übernommen. Ziel ist es, dem hohen Entsorgungsbedarf für mineralische Abfälle aus Großprojekten in und um München gerecht zu werden.

Zweites Zwischenlager für Bauabfälle

Die neue REMEX-Betriebsstätte liegt im Osten Münchens, rund 4 km vom Zentrum entfernt, an der Grenze der Stadtteile Bogenhausen und Zamdorf. Das als Zwischenlager gedachte 9.558 m² große Gelände verfügt über acht Lagerboxen, zwei Becken sowie großzügiges Freilager – und damit ausreichende Flächen für die getrennte Lagerung zahlreicher unterschiedlicher Stoffströme. Vor allem Abfälle aus dem Bausektor wie Boden und Steine, Bauschutt, Beton, Ziegel, Bitumengemische und Schlämme sollen am neuen Standort gesammelt, ordnungsgemäß deklariert und schließlich verwertet werden.

Ideale Lage für Entsorgung von Aushubmassen bei Münchens S-Bahn-Ausbau

Die Münchener S-Bahn gehört zu den wichtigsten S-Bahn-Systemen in Deutschland. Im Zuge des Kapazitätsausbaus wird aktuell die zweite Stammstrecke gebaut. Kernstück der 11 km langen Strecke ist ein Tunnel mit einer Länge von 7 km. „Das ist eines der größten Infrastrukturprojekte Münchens, bei dem sehr große Mengen an Aushub anfallen“, erläutert Sophie Kloepfer, Regionalleitung Südost und führt fort „Wir sehen uns mit unseren Standorten ideal aufgestellt, das S-Bahn-Projekt zu unterstützen und die nachhaltige und zügig Entsorgung des Aushubs sicherzustellen.“

Drehkreuz München

Bereits im Juli letzten Jahres hatte das Regionalteam Südost in München-Aubing 5.000 m² Lager- und Umschlagfläche für seine Recyclingaktivitäten erschlossen. Rund 17 km vom Zentrum entfernt und mit einem Gleisanschluss ist das Zwischenlager logistisch besonders interessant, denn von hier aus ist die Annahme und der Abtransport mit Ganzzügen oder im Einzelwagensystem möglich. Das reduziert nicht nur den Lkw-Verkehr in der Stadt, es ermöglich auch den ökologisch und ökonomisch optimierten Weitertransport per Zug zu Recyclinganlagen und Deponien innerhalb und außerhalb Bayerns.

Ebenfalls seit letztem Jahr zur REMEX-Gruppe gehört das Sanierungszentrum Biburg, ca. 90 km nördlich von München – ein wichtiger Standort, wenn es um Materialien aus der Altlastensanierung geht. Die Betriebsstätte verfügt über eine Besonderheit im Portfolio von REMEX: In der Waschanlage können schadstoffbelastete Böden, Gleisschotter und Bauschutt behandelt werden. Eine trockenmechanische und eine biologische Behandlungsanlage auf dem Gelände und weitere Lagerkapazitäten ergänzen das Leistungsspektrum.

Steuerung der bayerischen Aktivitäten

Seit Eröffnung ihres ersten Vertriebsbüros vor fünf Jahren hat sich die südlichste der REMEX-Regionen rasant entwickelt. Mit insgesamt sieben Standorten in Bayern sieht man sich gut aufgestellt, die Herausforderungen besonderer Stoffströme zu meistern. Referenzen gibt es ausreichend, seien es die Entsorgungsaktivitäten für die größte bayerische Raffineriegesellschaft oder die umfangreichen Ersatzbaustofflieferungen für die Sicherung der Altdeponie Eisert. Nun wird das Engagement ergänzt durch die Betriebsstätte in München.

Weitere Informationen zur Region erhalten Sie auf der Website remex-suedost.de

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