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TOP THEMEN: Nachhaltigkeitspreis | Wegbereiter | Sanierungsauftrag München | MAV Labor

Sehr geehrte Damen und Herren,

2021 war ein Jahr, das nicht nur von den Auswirkungen der Pandemie, sondern auch durch die medienübergreifenden Diskussionen zum Thema Klimaschutz geprägt war.

Unter diesen Rahmenbedingungen fand letzte Woche in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitstag statt. In der zweitägigen Veranstaltung diskutierten Vertretungen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft die Frage, wie der dringend benötigte Wandel gelingen kann.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Finalisten des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises geehrt. Wir freuen uns, dass wir es in die Endrunde geschafft haben. Es ist eine gesellschaftliche Anerkennung unserer Arbeit, und wir sind stolz darauf, zu den Unternehmen zu gehören, deren Beitrag zum Umweltschutz gewürdigt wird.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Und wenn Ihnen unser Newsletter zusagt, > empfehlen Sie uns gerne weiter.

Mit freundlichen Grüßen,
REMEX GmbH

REMEX ÜBERZEUGT NACHHALTIG

Nominiert wurden wir im April, im September 2021 wurden die Finalisten des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen bekannt gegeben. Die Fachjury war von der Bewerbung der REMEX GmbH überzeugt und hat unsere Bemühungen um nachhaltiges Handeln anerkannt: Wir sind stolz darauf, zu den sieben besten Unternehmen im Bereich Ressourcenschutz gewählt worden zu sein.

Der Nachhaltigkeitspreis wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben. Um mehr über Finalisten und Gewinner zu erfahren, besuchen Sie die offizielle Webseite nachhaltigkeitspreis.de/unternehmen


Die von REMEX eingereichten Unterlagen spiegeln unsere Unternehmensphilosophie wider, mineralische Abfälle als wertvolle und unverzichtbare Ressourcen zu begreifen und zu nutzen. Folgende Themen haben wir in unserer Bewerbung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis besonders hervorgehoben:

  • positive Umwelteffekte der Nutzbarmachung mineralischer Abfälle
  • technische Innovationen als Motor für die Erschließung von Schutzpotenzialen
  • medienübergreifende Kommunikation für erfolgreichen Wandel

Weitere Details und konkrete Zahlen unseres Beitrags zum Umweltschutz finden Sie auf unserer > Themenwebsite.

WEGBEREITER

Neue Möglichkeiten für Abfälle aus Berlin und Brandenburg

Verladen der belasteten Böden in Königs Wusterhausen

Deponieraum für Sonderabfälle ist knapp. Gleich mehrere Bundesländer verfügen nicht über Ablagerungsmöglichkeiten dieser Art und sind somit auf Kooperationen mit anderen Bundesländern angewiesen. Dies gilt besonders für das Land Berlin. Die Transporte von gefährlichen Abfällen erfolgen in der Regel per Lkw zu Deponien in Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen, wobei Strecken von bis zu 300 Kilometern zurückzulegen sind. Voraussetzung für die Verbringung ist, dass diese Deponien offiziell für Stoffströme aus diesem Bundesland zugelassen sind. Welche Deponien dies sind, entscheidet die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH (SBB).

Im Zuge eines konkreten Entsorgungsvorhabens in Berlin über rund 5.000 Tonnen gefährlicher Böden der Klassen II bzw. III wurde jetzt von REMEX eine schnellere, sicherere und umweltfreundlichere Entsorgung zur Sonderabfalldeponie SAD Knapsack und > Zentraldeponie Hubbelrath umgesetzt. Dazu wurden für die Behörde umfangreiche Unterlagen zusammengetragen, der ausgearbeitete Entsorgungsweg vorgestellt und detailliert nachgewiesen. Beide NRW-Deponien wurden schließlich von der SBB in die Liste aufgenommen. Ausschlaggebend waren dabei die Vorteile der vorgeschlagenen Schiffstransporte.

„Die Listung der beiden Deponien durch die SBB ist dauerhaft“, so Dr. Gudrun Finke-Gawlik vom Zentralvertrieb der REMEX GmbH. „Wir werden diese vorteilhafte Route also auch bei künftigen Vorhaben nutzen können.“ Für die Kollegen ein großer Vorzug, denn das nächste Projekt steht bereits in den Startlöchern. „Schon bald beginnen wir in Berlin mit einem ähnlichen Auftrag“, ergänzt Stefan Roll von der REMEX-Regionalleitung Berlin-Brandenburg. „Der hohe Aufwand als Wegbereiter hat sich also gelohnt.“

Vertriebsbüro München: gelungener Start

Erst im Juli hatte REMEX in München das neue Vertriebsbüro für Bayern eröffnet – jetzt punktet das Team mit einem prestigeträchtigen Sanierungsauftrag.

REMEX hat im Oktober 2021 von BAYERNOIL den Zuschlag für eine Geländesanierung bei Ingolstadt erhalten und entsorgt für die größte Raffineriegesellschaft in Bayern bis Mitte Dezember diese Jahres mineralische Bauabfälle in einer Größenordnung von 10.000 Tonnen.

Zu den großen Herausforderung der Maßnahme gehört das Management der unterschiedliche Abfälle, deren Klassifizierung von DK I bis DK III reicht und die teilweise mit PFC und Asbest belastet sind. Allein aufgrund dieser Tatsache konnte die Entsorgung nur in Teilen regional erfolgen. Überzeugen konnte das Münchner Team im Rahmen der Ausschreibung damit, dass REMEX an seinem Standort in Korbetha bei Halle a. d. Saale auch hoch belastete Abfälle annehmen kann. Logistisch kein Problem, denn die Region Ost der REMEX ist mit eigenem Lkw-Fuhrpark auch im Süden aktiv. Das Konzept überzeugte.

Dass Kunden in Bayern vom REMEX-Netzwerk profitieren werden – damit hat das Unternehmen die Ausweitung der Aktivitäten im südlichsten Bundesland begründet. Vertriebsleiterin Sophie Kloepfer: „Mit diesem Auftrag haben wir nach nur sechs Monaten unsere Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis gestellt. Unser Standortnetzwerk macht flexible Entsorgungskonzepte und Recyclinglösungen möglich.“

Vertriebsleiterin für Bayern Sophie Kloepfer mit Fahrer Lutz Lippmann von der REMEX GmbH

ON THE ROAD

Die REMEX investiert weiter und baut auch am Standort Oberhausen einen eigenen Fuhrpark auf. Die ersten drei Lkw mit REMEX-Logo und granova®-Motiv sind Botschafter vor Ort. Mittlerweile können Kunden in den meisten Regionen auf den REMEX-eigenen Fuhrpark zugreifen. Hintergrund für den Flottenausbau ist, dass es zunehmend schwerer wird, geeignete Transporteure und ausreichende Transportkapazitäten zu finden. Stephan Böcker, Geschäftsführer der REMEX Oberhausen GmbH: „Mit den REMEX-Fahrzeugen und eigenem Personal lässt sich das Gesamtpaket der Abfallentsorgung oder Baustofflieferung aus einer Hand erbringen – über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Für unsere Kunden schlägt sich die Serviceerweiterung in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht positiv nieder.“

AUS DEN UNTERNEHMEN

MAV Labor: Wertstoffpotenziale ermitteln, Effizienz steigern

MAV steht seit über zwei Jahrzehnten für Erfahrung in allen Bereichen des mineralischen Abfallmanagements – von der Entsorgung von Mineralstoffen über das Recycling bis zur Verwertung oder Beseitigung. Mit rund 160 Mitarbeitern betreibt die Gruppe fünf eigene Aufbereitungsanlagen.

Zu den Kernkompetenzen gehört die Aufbereitung von Rückständen aus Hausmüllverbrennungsanlagen. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen bereits vor vielen Jahren ein eigenes Labor installiert, um die Wertstoffpotenziale von Hausmüllverbrennungsasche zu ermitteln. Mit den gewonnenen Daten kann die Effizienz der Aufbereitungsprozesse bewertet und optimiert werden.

Das Labor der MAV Krefeld GmbH bietet auch Dritten die Möglichkeit, die Metallkonzentrat-Reinheiten anhand von Produktionsproben schnell und genau zu bestimmen. Auf Wunsch besteht zusätzlich die Möglichkeit, die NE-Metallkonzentrate auf Leicht- und Schwermetallanteile zu untersuchen. Die Genauigkeit der Analyse ist derart hoch, dass sie marktüblich auch zur kaufmännischen Bewertung von NE-Metallkonzentraten eingesetzt wird.

Weitere Details und
Kontaktmöglichkeiten entnehmen
Sie bitte dem > Flyer

ZDH modernisiert Webauftritt

Jung, modern und mit klarem Fokus: Vor etwas mehr als zwei Jahren hat die REMEX-Gruppe die technische, inhaltliche und optische Überarbeitung der Onlineauftritte sämtlicher Tochter- und Beteiligungsgesellschaften gestartet. Mit der jetzt fertig gestellten Webseite der ZDH erstrahlt seit Dezember dieses Jahres auch die Zentraldeponie Hubbelrath in neuem Glanz. Sie reiht sich damit ein in die überarbeiteten Onlineauftritte wie die der MAV-Gruppe, BAUREKA und B+R Düsseldorf-Neuss.

Bei der Zentraldeponie Hubbelrath GmbH handelt es sich um eine gemeinsame Gesellschaft der AWISTA und REMEX. Sie ist seit rund 50 Jahren wichtiger Bestandteil der Entsorgungsinfrastruktur im Raum Düsseldorf. Bei der Überarbeitung der eigenen Webseite wurden neben der Erläuterung der generellen Entsorgungsexpertise drei entscheidende Aspekte des Deponiemanagements als inhaltliche Schwerpunkte gesetzt:

Wenn Sie mehr über die DK-II-Deponie in Hubbelrath erfahren möchten, besuchen Sie zentraldeponie-hubbelrath.de

RESÜMEE – JETZT VORBESTELLEN!

Im Januar wird die neue Ausgabe des REMEX-Unternehmensmagazins erscheinen. Kunden und Interessenten können sich damit über entscheidende Projekte und Weiterentwicklungen innerhalb unserer Gruppe informieren.

Das Magazin kann bereits bestellt werden – wir liefern die Exemplare ab Januar 2022 aus. > bestellungen.remex.de