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Auf ihrem Werksgelände in den Niederlanden betreibt die REMEX-Tochtergesellschaft HEROS Sluiskil B.V. eine moderne Anlage für die hydromechanische Aufbereitung von Ersatzbaustoffen aus HMV-Asche. Um die Erfahrungen mit gewaschener Asche national und international bekannter zu machen, haben wir den gesamten Waschprozess jetzt gefilmt und in einem fünfminütigem Video mit detaillierten Erläuterungen zusammengefasst.

Das Waschen von Hausmüllverbrennungsasche dient vor allem dazu, ihre Umwelteigenschaften zu verbessern. Ein weiterer Vorteil des Prozesses ist die zusätzliche Rückgewinnung von wertvollen Schwermetallen. Zwei Waschtrommeln werden eingesetzt, in der die Asche intensiv gereinigt wird. Das für den Betrieb der Anlage benötigte Wasser wird in allen Phasen des Prozesses gesammelt und nach einer physikalischen und chemischen Behandlung in den Produktionsprozess zurückgeführt – so wird der Frischwasserverbrauch auf ein Minimum reduziert.

Den Prozess der hydromechanischen Reinigung erläutern wir im > Film

REMEX ist einer der assoziierten Partner des Projektes RECBest. Das für zwei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt setzt beim hohem Recyclingpotenzial von Gebäuden an. Ziel ist die Steigerung der Verwertungsquote von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen. Mit den Partnern aus Forschung und Wissenschaft sollen laut offizieller Mitteilung vom 19. April diesen Jahres „sichere Verfahren für die genaue Erfassung von Schadstoffen im Gebäudebestand, deren Sanierung und Abbruch sowie das Recycling zu einem hochwertigen Recyclingmaterial (RCM)“ entwickelt werden.
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Am 14. Juni hat die REMEX GmbH einen neuen Standort in Schkopau OT Korbetha eröffnet. Das rund 22.000 m² große Gelände befindet sich ca. 7 km südlich der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt, mit optimaler Verkehrsanbindung an die B 91. Der Platz kann einen Durchsatz von 350.000 t pro Jahr und eine Lagerkapazität von 35.000 t vorweisen. Am Standort können ungefährliche mineralische Abfälle aller Belastungsgrade entsorgt werden, darunter hauptsächlich Bauschutt, Straßenaufbruch, Böden und eine Vielzahl an industriellen Abfällen.

Die Investition in die Betriebsstätte Halle a. d. Saale ist Teil des Wachstumsplans der REMEX-Region Ost mit Verwaltung in Chemnitz, die damit ihre Entsorgungsmöglichkeiten auf über 1,5 Mio. t jährlich erhöht. Interessenten können sich über Annahmekataloge, Kontaktdaten und Leistungsspektrum auf der Regionalseite > remex-ost.de informieren.

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Seit März 2021 betreibt REMEX in Singapur eine eigene Metallaufbereitungsanlage. Das Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 3 Mio. € wurde trotz starker Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie nach nur 16 Wochen Bauzeit fristgerecht umgesetzt. Die Realisierung erfolgte durch REMEX Minerals Singapore Pte. Ltd. zusammen mit dem technischen Planungsteam der REMEX GmbH aus Düsseldorf und der Eggersmann Anlagenbau GmbH. „Strategisch unterstützt die aktuelle Investition unser Ziel, die Wertschöpfung aus Metallen, die in den eigenen Anlagen gewonnen werden, weiter zu erhöhen“, erläutert Michael Stoll, Geschäftsführer der REMEX GmbH.

Die eingehauste Anlage verfügt über eine Kapazität von 200 t pro Tag und dient der Trocknung und Nachreinigung des Eisenschrotts. Sie befindet sich auf einem 4.000 m² großen Gelände, das direkt an das Areal der aktuellen Ascheaufbereitungsanlage grenzt. Durch den Reinigungsprozess werden die mineralischen Anhaftungen zu großen Teilen entfernt und damit die Qualität der Recyclingmetalle um ein Vielfaches gesteigert – mit entsprechendem Mehrwert für die anschließende Verwertung.

Unser englischer > Film zeigt, wie die Metallaufbereitung in Singapur funktioniert