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Aktuelle Studie 2018 der Bundesanstalt für Geowissenschaften und RohstoffeDie Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat jetzt ihre neue Kurzstudie „Sand – in Deutschland reichlich vorhanden und trotzdem knapp“ veröffentlicht. In der zugehörigen > Pressemitteilung des BGR vom 23.2.2018 stellt Geologe und Autor der Studie Dr. Harald Elsner fest: „Aufgrund seiner Entstehung gibt es in Deutschland eine fast unendlich große Menge an Sand, sodass ihre Tonnage nicht genau berechnet werden kann.“ Weiter heißt es „Allerdings hat die geologische Verfügbarkeit von Sand nur zu einem geringen Teil mit der tatsächlichen Situation zu tun“. Denn, so wird es in der Studie erläutert, es gibt zahlreiche Hindernisse für die Versorgung mit natürlichen Baurohstoffen:
Lesen Sie die komplette BGR-Studie > hier |
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Bedarfsprognose bis 2035 des Bundesverbands Baustoffe – Steine und Erdenbbs-Studie: Die Nachfrage nach Primär- und Sekundärrohstoffen der Steine-und-Erden-Industrie bis 2035 in DeutschlandVor dem Hintergrund der Diskussionen zu Ressourceneffizienz, Rohstoffstrategien und nationaler sowie europäischer Rohstoffsicherung ist das Gutachten des Bundesverbands Baustoffe (bbs) aus dem Jahr 2016 von großer Bedeutung. Hier wird der gesamte Steine-Erden-Bedarf aller Industriezweige betrachtet – also neben dem Hauptbedarfsträger Bausektor auch der Bedarf der industriellen Abnehmerbranchen wie der Chemie-, Glas- oder Stahlindustrie. Bei Annahme eines Bruttoinlandprodukt-Wachstums von BIP +1,7 % pro Jahr wird für das Jahr 2035 eine Nachfrage nach primären Steine-Erden-Rohstoffen von 650 Mio. t prognostiziert. Das ist zwar laut der Studie weniger als im Vergleich zum hohen Niveau der 90er Jahre. Dennoch wäre dies eine Steigerung von 19,5 % gegenüber dem Jahr 2013 mit 544 Mio. t. Eine konservative Betrachtung bei geringerer wirtschaftlicher Leistung kommt zu einem Bedarf leicht unter dem Jahr 2013. Die mögliche Substitutionsquote von primären Steine-Erden-Rohstoffen durch Sekundärrohstoffe liegt in beiden Szenarien bei ca. 15 %. |
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WDR 5 thematisiert Ressource Sand in DeutschlandIm Beitrag des WDR 5 „Sand wird knapp in Deutschland“ vom 26.02.2018 hat der WDR die Sandthematik aufgegriffen. Unter anderem wird hier auf die verschärfte Genehmigungslage für die Schaffung zusätzlicher Abbaukapazitäten in NRW hingewiesen. |
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Lokalzeit berichtet: Bausplitt wird knapp!Im November 2017 wurde unter dem Stichwort „Bausplitt wird knapp“ in der Lokalzeit Südwestfalen, einer Sendung des WDR Fernsehens, das Thema der mineralischen Rohstoffverknappung thematisiert. |
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Ressourcenoptimierung durch produktneutrale AusschreibungGrundsätzlich ist in den einschlägigen vergaberechtlichen Vorschriften das Gebot der produktneutralen Ausschreibung verankert. Fakt ist: Die Einsatzmöglichkeiten von Ersatzbaustoffen sind aufgrund entsprechender Umweltvorgaben im Vergleich zu Primärbaustoffen eingeschränkt. Lokale Voraussetzungen, bautechnische Anforderungen sowie die Art der Ausführung sind Einflussfaktoren, die bei jedem Projekt geprüft werden müssten. Ausschreibende Stellen neigen aufgrund des damit verbundenen Prüfungsaufwands dazu, Ausschreibungen nicht immer produktneutral zu formulieren, mit der Folge, dass die Ausführung mit sekundären Rohstoffen ausgeschlossen ist. Als Lösungsansatz gibt es eine einfache Handlungsempfehlung, welche sicherstellt, dass dort wo es technisch und ökologisch zulässig ist, die optimale Kombination von Primär und Sekundärbaustoffen eingesetzt wird:
Warum Sie bei Einhaltung dieser Rahmenbedingungen immer richtig liegen, erfahren Sie auch im Handbuch Ersatzbaustoffe. > Auszug ansehen > kostenfrei bestellen |
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Interview mit dem internationalen Recyclingverband FIR: „Unser Ziel sind hochwertige Recyclingqualitäten in ganz Europa.“Bild: Interview mit Geert Cuperus, Generalsekretär des FIR
Der > Verband Fédération Internationale du Recyclage (FIR) repräsentiert die europäische Recyclingindustrie für mineralische Bau- und Abbruchabfälle (RC) sowie für Hausmüllverbrennungsasche (HMVA). Der FIR wurde im Jahr 1991 von einer Reihe von Recyclingverbänden aus unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten gegründet. Sie hatten frühzeitig die Notwendigkeit einer länderübergreifenden Kooperation für die Umsetzung einer funktionierenden europäischen Recyclingindustrie erkannt. Mittlerweile wächst die Bedeutung von Mineralstoffrecycling in allen Teilen Europas – und damit gewinnt auch der FIR an Bedeutung. Aufgrund der internationalen Erfahrung des Verbands hat REMEX den Generalsekretär des FIR, Geert Cuperus, zu den aktuellen Recyclingentwicklungen befragt. > zum Interview Sand – das Ende eines wichtigen internationalen Rohstoffs?Bild: Dr. Rudolf Diegel, Prokurist der REMEX Mineralstoff GmbH
Einer der Leitartikel der aktuellen Ausgabe der REMONDIS AKTUELL, dem Magazin der REMONDIS-Gruppe, war das Thema „Auf Sand gebaut? Das Ende eines wichtigen Rohstoffs“. Im Interview mit Dr. Diegel, Prokurist bei der REMEX Mineralstoff GmbH, werden Bewusstsein für endliche Ressourcen, die Genehmigungslage für den Sand- und Kiesabbau sowie mögliche bautechnische Alternativen zu Primärbaustoffen diskutiert. Den Artikel können Sie > hier lesen. Die Gesamtausgabe des Magazins sowie eine digitale Version zum Blättern online finden Sie > hier |
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