Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst möchten wir diesen Newsletter nutzen, unseren Umzug in unser neues Gebäude im Düsseldorfer Hafen anzukündigen. Ende April erreichen Sie uns in unseren neuen Räumlichkeiten. Beachten Sie bitte deswegen besonders unsere Mitteilung mit den Kontaktdetails.

Erfreulich war für uns das Feedback zu unserer Filmserie, welche wir seit Januar dieses Jahres in drei Sprachen kommunizieren. Der zweite Film, der den Weg vom Abfall bis zur Gewinnung hochwertiger Metalle und Mineralfraktionen erklärt, ist jetzt veröffentlicht und ebenfalls in unserem Youtube-Kanal zu sehen.

Interessierte weisen wir darauf hin, sich den Termin der Berliner Konferenz vorzumerken, wo Sie uns wie jedes Jahr persönlich antreffen werden. Es handelt sich um einen der wenigen Kongresse, bei dem Sie die Gelegenheit haben, Geschäftsführer und Abteilungsleiter unserer unterschiedlichen Unternehmen anzutreffen.

Wir freuen uns wie immer über Ihre Rückmeldungen. Und empfehlen Sie uns gerne weiter.

Mit freundlichen Grüßen
REMEX Mineralstoff GmbH

Wir erklären Recycling: Weggeworfen und dann?

Standort unseres neuen Bürogebäudes

Nach anderthalb Jahren Bauzeit bezieht die REMEX Mineralstoff GmbH am 21. April 2017 die neue Zentrale im Düsseldorfer Hafen – nur einige Meter entfernt von der früheren Adresse. Mit der Fertigstellung des Neubaus werden einzelne im Hafen verteilte Unternehmenseinheiten und Fachabteilungen der REMEX in einem Gebäude gebündelt. Auf einem Gelände von ca. 4.800 m2 wird somit die neue Verwaltung bis zu 100 Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz im Herzen von NRW bieten. Gleichzeitig ist dies auch ein Bekenntnis unseres Unternehmens zum rheinischen Standort Düsseldorf. Wir bitten Sie, die entsprechenden Abteilungen und Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen über unsere neuen Kontaktdaten einschließlich der geänderten Telefon- und Faxnummer zu informieren. Detail

Referentenentwurf der Ersatzbaustoffverordnung: Klarer Standpunkt

Seit einigen Wochen liegt der Referentenentwurf der Mantelverordnung den Branchverbänden vor. Die Verordnung regelt den zukünftig bundeseinheitlichen Umgang mit mineralischen Abfällen. Nach jahrelangen Diskussionen appellieren nun die Branchenverbände BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e.V. (BRB) und der Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V. (GVSS) gemeinsam an die Bundesregierung und den Bundesrat, die Mantelverordnung noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. zur Stellungnahme

Schleswig-Holstein geht neue Wege bei der Entsorgung teerhaltigen Straßenaufbruchs

Foto (von links nach rechts): Leif Schankin (RHENUS Maritime Services GmbH), Torsten Kurth, Frauke Zinn (beide REMEX Mineralstoff GmbH), Anja Böhmer (RHENUS Midgard Hamburg GmbH), David Hattendorf (RHENUS Offshore Logistics GmbH & Co. KG), Christian Otto-Uhlenbruck (RHENUS Maritime Services GmbH)

Die REMEX Mineralstoff GmbH, Betriebsstätte Hamburg, hat Ende 2016 den bisher größten Einzelauftrag in Schleswig-Holstein für die Entsorgung von teerhaltigem Straßenausbruch gezeichnet. Es handelt sich um ein Auftragsvolumen von über 2 Millionen Euro. Vertragspartner der Betriebsstätte Hamburg ist die Niederlassung Flensburg des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein - kurz LBV-SH - mit Zentrale in Kiel.

Bis Sommer 2017 werden im Rahmen dieses Auftrags ca. 23.000 Tonnen gefährlicher, teerhaltiger Straßenaufbruch von diversen Anfallstellen in Schleswig-Holstein mit LKW-Vortransport auf dem Seeweg ab Hafen Hamburg zur thermischen Verwertung in die Niederlande verbracht. Bearbeitet wird der Auftrag zusammen mit den Nachunternehmen RHENUS Maritime Services GmbH und Rhenus Midgard Hamburg GmbH mit Unterstützung der Rhenus Offshore Logistics.

In Schleswig-Holstein hat das Hamburger Team der REMEX schon mit unterschiedlichen Niederlassungen mehrere Aufträge in Bezug auf die Entsorgung teerhaltigern Straßenaufbruchs abgewickelt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit bei dem aktuellen Projekt mit dem LBV-SH gilt als wichtiger Schritt für einen möglichen Rahmenvertrag – ähnlich dem, wie ihn die Betriebsstätte Hamburg der REMEX Mineralstoff GmbH bereits seit Anfang 2012 erfolgreich mit der Freien und Hansestadt Hamburg durchführt.

Nach aufwendiger Planung und erfolgter Notifizierung durch die zuständigen Behörden erfolgte am 23. Februar 2017 die erste Verladung von 3.500 Tonnen teerhaltigen Straßenaufbruchs des neuen Auftrags per Seeschiff von Hamburg nach Rotterdam.

Mehr über unsere unterschiedlichen Möglichkeiten für teerhaltigen Straßenaufbruch - konventionelle Entsorgung genauso wie neue Wege - erfahren Sie hier.

NDR berichtet: Deponienotstand in Niedersachsen

Foto: Panorama 3 - 21.02.2017 21:15 Uhr

In der Sendung „Das Beste am Norden“ des NDR vom 21.2.2017 wurde berichtet: Niedersachsen hat ein Deponie-Problem: Im ganzen Land fehlen Kapazitäten. Zu lange hat man sich nicht um das unpopuläre Thema gekümmert. zum Film

Damit reiht sich auch Niedersachen in die Bundesländer ein, die jetzt handeln müssen. In vielen Regionen Deutschlands zeichnet sich schon seit Jahren ab, dass die Entsorgungssicherheit in absehbarer Zeit nicht mehr gewährleistet ist. Die Folgen treffen Industrieunternehmen, deren mineralische Abfälle nur teilweise recycelt werden können, und wo ein Teil weiterhin sicher abgelagert werden muss, genauso wie den privaten Bauherrn, der Boden entsorgen muss. Mit dieser Situation einher gehen Preisanstiege sowie die Tatsache, dass Abfälle entsprechend weit transportiert werden.

Nach Kreislaufwirtschaftsgesetz liegt die Verantwortung bei den Kommunen, ausreichenden Deponieraum zur Verfügung zu stellen. Aber diese können häufig die hohen Auflagen und die damit einhergehenden finanziellen Aufwendungen nur schwer stemmen. Deswegen müssen wirtschaftliche Alternativen für die Errichtung eines neuen oder für die Erweiterung eines existierenden Deponiestandortes gesucht werden. Das Konzept pp.deponie®, wie es schon bei der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) umgesetzt worden ist, ist eine Möglichkeit, das Thema anzugehen und sollte Raum in der Diskussion finden. mehr

Berliner Konferenz Mineralische Nebenprodukte und
Abfälle 2017

Das Programm steht! Gemeinsam mit den Aachener Professoren Friedrich, Pretz, Quicker, Senk und Wotruba ist es Dr. Stephanie Thiel vom TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky zum wiederholten Mal gelungen, hochrangige Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft für die Veranstaltung zu gewinnen. Unterstützt vom hochrangigen Beirat stehen dieses Jahr folgende Themen im Fokus der Konferenz

  • Rückstände aus der Verbrennung von Abfällen
  • Nebenprodukte aus der Metallurgie
  • Bauabfälle
  • Deponien, Landfill Mining und Altlasten

Diese Konferenz ist nicht nur eine der zentralen Veranstaltungen zu diesen Themen - sie genießt auch dank der Dokumentation in Buchform hohes Ansehen in der Fachwelt.

Auch dieses Jahr wieder im Hotel Berlin am Lützowplatz, findet die zweitägige Konferenz vom 12. bis 13. Juni 2017 statt. Detaillierte Informationen, Programm und Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

REMEX in Frankreich jetzt mit Hauptsitz Straßburg

Ideal gelegen für die Kunden in Deutschland und Frankreich, ist die französische Tochtergesellschaft der REMEX Mineralstoff GmbH jetzt nach Strasbourg umgezogen. Die neue Adresse lautet:

REMEX RESSOURCES MINÉRALES SAS
10 rue de Boulogne // 67100 Straßburg // Frankreich
T +33 3 88 97 25 00 // F +33 3 88 97 12 65
info@remex-solutions.de // remex.fr

Unberührt von diesem Umzug bleibt unser zweiter französischer Standort, das Transitzentrum in Muttersholtz. zur Standortübersicht

„Onkel Dose“ rettet unsere Kölner Gabionenwand

Nachdem illegale Sprayer den Eingangsbereich der REMEX-Betriebsstätte in Köln verschandelt hatten, hatte unser Lösung-orientiertes Team in Köln die Idee: Einfach besser machen! Denn nach dem Kodex der Sprayer werden Bilder in der Regel nur mit Zustimmung des jeweiligen Malers übersprüht. Sie haben also den Sprayer Martin Schulz von „Onkel Dose“ in Köln-Ehrenfeld beauftragt, die Wand neu zu gestalten. Ergebnis: Toller Blickfang und Problem gelöst.

Minex-Verfahren zur Kavernenverfüllung in sechs europäischen Ländern patentiert

Foto: Die Dickstoffversatzanlage in Staßfurt

Die Minex GmbH, eine Beteiligungsgesellschaft der MINERALplus GmbH und der REMEX Mineralstoff GmbH, ist mit ihrem Verfahren zum sicheren und ressourcenschonenden Verfüllen großer Hohlräume aus dem Untertage-Salzabbau aktiv. Die expansive Entwicklung spiegelt sich unter anderem beim patentrechtlichen Verfahrensschutz (gemeinsam mit Ciech Sodawerk Staßfurt GmbH & Co. KG) wider, der seit Erstanmeldung des Patents vor drei Jahren mittlerweile auch für weitere europäische Länder validiert wurde. Er umfasst neben Deutschland nun auch Belgien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Polen.

Minex ist spezialisiert auf den Dickstoffversatz in solegefüllten Kavernen, was sich als besonders sichere und wirtschaftliche Verfüllmethode erwiesen hat. Dabei wird ein speziell entwickelter Baustoff, der unter ständiger Laborkontrolle aus Flugstäuben und Reaktionssalzen der Abfallverbrennung entsteht, mit Sole gemischt und in die Kaverne gepumpt. Dort verfestigt er sich und sorgt so für eine dauerhafte Stabilisierung der Kaverne.

Das Versatzmaterial zur Verfüllung von Salzkavernen wird von Minex in Staßfurt hergestellt, der Wiege des deutschen Kalibergbaus. Erster Produktionsschritt ist die Aufbereitung des täglich aus der Baustoffmischanlage der MINERALplus in Gladbeck angelieferten Trockenbaustoffs mit Sole aus der Kaverne zu einem pumpfähigen Gemisch. Dieses wird anschließend über das Innenrohr eines doppelwandigen Rohres in die Kaverne gepumpt. Die verdrängte Sole steigt dabei durch das Außenrohr nach oben und kann im benachbarten Sodawerk verarbeitet werden.

Die von der Minex GmbH zu verfüllenden Salzkavernen in Staßfurt haben ein Gesamtvolumen von ca. vier Millionen Kubikmetern. Die Verfüllung begann 2008 und wird mindestens bis 2030 andauern. mehr

Halbschnitt einer Kaverne
im Solfeld Neustaßfurt

Neue Gesellschaft: Tank Terminal Sluiskil B.V.

Die REMEX-Tochtergesellschaft HEROS Sluiskil B.V. ist seit Ende letzten Jahres Mitgesellschafter des Tank Terminal Sluiskil B.V. (TTS). Das Terminal mit einer Tanklagerkapazität von 50.000 m3 befindet sich auf dem beindruckenden Gelände in Sluiskil in den Niederlanden. Zusammen mit den anderen Gesellschaftern, EcoService Europe und ATM Moerdijk, wird die bisherige jahrelange Zusammenarbeit im internationalen Abwassergeschäft intensiviert.

Schon seit 2004 arbeitet HEROS mit EcoService Europe zusammen. Das Unternehmen ist bekannt für seine Expertise bei Behandlung und Transport von Düngemitteln sowie im Bereich der Abwasserlogistik. ATM Moerdijk wiederum ist spezialisiert auf die Behandlung von gefährlichen Abfällen. HEROS als dritter Partner bringt seine Kapazitäten und Erfahrungen bei Lagerung, Aufbereitung und Transport ein.

Die Projekte der TTS sind internationaler Natur. Verunreinigt Abwassermengen bis 1000 Tonnen werden mit Tankwagen angeliefert, darüber hinaus kommt die Anlieferung per Binnenschiff zum Tragen. Der Betrieb läuft 7 Tage die Woche. Durch die neue Beteiligung an TTS baut HEROS und damit auch REMEX seine Expertise und Marktpräsenz aus. mehr über HEROS